Das Hospiz des Großen Sankt Bernhard

Der höchste Ort auf der Via Francigena!

 

Der Pass des Großen St. Bernhard, früher Mont-Joux genannt, ist eine unumgängliche Etappe für Ihren Familienurlaub im Schweizer Wallis. Das Hospiz des Großen Sankt Bernhard wacht seit Jahrhunderten über die Reisenden und bietet ihnen Frieden und Trost.

 

Ein privilegierter Knotenpunkt zwischen der Schweiz und Italien.

Mit einer Höhe von 2473 m trennt der Große Sankt Bernhard-Pass das Tal des Großen Sankt Bernhard vom Aostatal und vom Val d’Entremont. Der dritthöchste Straßenpass der Schweiz, diese majestätische Naturlandschaft der Penninischen Alpen, liegt in der Gemeinde Bourg-Saint-Pierre im Kanton Wallis. Die Straße ist im Winter geschlossen, aber das Hospiz ist immer geöffnet, um Schneeschuh- und Skitourengeher zu empfangen.

 

Ein geschichtsträchtiger Ort von der Antike bis heute.

Der seit der Antike begangene Pass des Großen Sankt Bernhard war früher eine Römerstraße. Im 11. Jahrhundert gründete der Heilige Bernhard von Aosta hier das Hospiz des Großen Sankt Bernhard, um Reisenden in Not zu helfen. Im Mai 1800 schrieb Napoleon Bonaparte seinen Namen in die Geschichte des Passes ein, als er im Rahmen des zweiten Italienfeldzugs mit 40.000 Mann über die schneebedeckte Passhöhe zog. Diese Episode wurde durch das berühmte Reiterporträt Bonapartes beim Überqueren des Großen St. Bernhard verewigt.